Der Sales Funnel beginnt meist mit dem ersten Kontakt in der Suchmaschine:
Ein Interessent ist auf ein Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam geworden und begibt sich auf die Suche nach weiterführenden Informationen. Aber nicht nur potentielle Neukunden nutzen das Internet rund um die Uhr. Mit Marketing Automation können Unternehmen 24/7 Neukunden akquirieren bzw. deren Selbstqualifizierung tracken und entsprechend weiterbehandeln. Solche Verkaufsprozesse lassen sich mithilfe des Sales Funnel-Modells beschreiben, aber auch aktiv gestalten.
Wie sieht ein allgemeiner Verkaufsprozess im Internet aus
Verkaufsprozesse im Internet lassen sich typischerweise in drei Phasen einteilen. Weil potentielle Zielkunden durch aktives Suchen über Suchmaschinen, Soziale Medien und andere Kanäle auf Produkt oder Dienstleistung aufmerksam werden, können sie sich selbst auf der Anbieterwebsite qualifizieren.
Wie können Anbieter den Sales Funnel steuern?
Phase Attract: Interessierte werden über Content Marketing-Maßnahmen, wie Blogs oder Posts in Sozialen Medien aufmerksam.
Auch keywordgesteuertes SEA ist hier hochrelevant.
Phase Convert: Über spezialisierte Landingpages, Formulare und Call-to-actions werden Besucher zu Leads umgewandelt.
Phase Close: Mit dem Abschluss werden Leads zu Kunden.
Der Webseiten-Traffic spielt in der Attract-Phase eine hervorgehobene Rolle. Über verschiedene Quellen können Besucher auf die entsprechende Landingpage gelangen und relevante Informationen erhalten:
Der normale Weg. Also organisch: Besucher finden die Webseite gezielt per Suchanfrage
Bezahlte Suche: Über kostenpflichtige Anzeigen, wie Google AdWords, Facebook und weitere
Direkter Traffic: Besucher kennen die Webseite schon und geben sie gezielt im Browser ein
Referral: Von Links über andere Webseiten kommende Besucher.
Sozial: Besucher erreichen die Webseite über die Unternehmenspräsenz aus Sozialen Netzwerken
E-Mail: Besucher, die über einen Link in einer E-Mail (z.B. Newsletter) auf die Webseite gelangen
Nicht immer ist eindeutig erkennbar, über welchen dieser Wege ein Besucher auf die Webseite gekommen ist. Auch die eindeutige Identifizierung der Besucher muss beim überwiegenden Teil dieser Trafficquellen erst im Nachgang erfolgen. Marketing Automatisierungssoftware kann mit ihrer eigenen Trackingfunktion beim Identifizieren vormals anonymer Webseitenbesucher entscheidend unterstützen. Auch für das Konzipieren eines oder mehrerer Sales Funnel ist das Wissen um die Traffic-Quelle wichtig. Anhand dieser können Besucher individuell in ihrem Verkaufsprozess unterstützt werden.
Sales Funnel und Verkaufsprozess optimieren
Abhängig von Branche, Organisation, Business Modell und weiteren Faktoren muss der Sales Funnel an Produkt und Unternehmen individuell angepasst werden. Tatsächlich ist der Verkaufstrichter aber eher ein Siebtrichter, denn manche Leads verlassen den Verkaufsprozess vor dem Abschluss. Für diese Leads müssen weitere Maßnahmen konzipiert und implementiert werden, um diese nicht zu verlieren.
Folgende Fragen müssen Unternehmen beantworten, um ihre Leads dennoch behalten zu können:
Wo fallen die meisten Interessenten heraus?
Leads mehrfach nutzen, indem immer systematisch drei Antworten vorgesehen werden.
Verschiedene Lead Nurturing Kampagnen planen, je nach Situation in Customer Journey.
Umfrage einbinden, um Leads bessere Inhalte zu liefern.
Konversion optimieren, wo der größte Bedarf ist.
Sales Funnel mit Automatisierung
Passende Software ermöglicht das Aufsetzen und Tracken von Sales Funnels. Dabei und beim Rückgewinnen von Leads ist Marketing Automation mit ihren Möglichkeiten eine entscheidende Hilfe. Umfassend integrierte Marketing Automation erlaubt es, den Inhalt im Sales Funnel-Orchester optimal zu spielen: Automatisierte Kampagnen für Lead Nurturing liefern individualisierten Content dann aus, wenn er am interessantesten für den Lead ist. Zahlreiche Marketing Automatisierungsplattformen enthalten außerdem ein Lead Scoring-System.
Auch eine CRM-Integration der Marketing Automatisierung bietet hier großen Nutzwert. Je komplexer und individueller sich ein Verkaufsprozess gestaltet, desto sorgfältiger muss das Marketing Automatisierungssystem aufgesetzt werden.
Digital Performance Quick Check ID 521
Der Digital Fitness Performance Quick Check dient als erste Bestandsaufnahme der Digitalisierungspotenziale von Fitnessstudios.
Es werden die wesentlichen Fragen hinsichtlich der Digitalisierung der Geschäftsprozesse und der Markterschließung sowie der Attraktivitätssteigerung des Gesamtangebots gestellt. Darauf aufbauend kann ein Digitalisierungsplan erstellt werden.
Entwickler: Dipl.-Kfm. Sascha Kugler im Auftrag der Alchimedus Management GmbH.
Digital Performance KMU Check ID 514
Der Check Digital Fitness Performance KMU deckt alle wesentlichen Kriterien ab, die bei der Digitalisierung eines Unternehmens zu berücksichtigen sind. Die Ziele sind Effizienzsteigerung, Umsatzsteigerung und Kunden- wie Mitarbeiterbegeisterung. Für alle Fragen sollten geeignete, digitale Tools und Prozesse entwickelt und systematisch genutzt werden. Wichtig ist dabei die vollständige Integration aller Komponenten und Teilprozesse in eine digitale Performance-Maschine.
Die abgefragten Themenblöcke beschäftigen sich mit den Teilbereichen: Aufmerksamkeit wecken/ Akquise; Entertainment; Betreuung; Aktivierung von Kunden; Marketing; Shop; Handeln / Kaufstimulierung; Pflege / Beibehalten / Zurückgewinnen; Empfehlung; Technik / Tools; Mitarbeiter; Management.
Entwickler: Dipl.-Kfm. Sascha Kugler im Auftrag der Alchimedus Management GmbH.
Leadgenerierung X4 ID 526
Leads zu gewinnen und zu Aufträgen zu konvertieren ist ein komplexes Thema. Mit dem System Leadgenerierung X4 werden Sie durch alle wesentlichen Kriterien eines erfolgreichen Leadmanagements geführt.
Der Check Leadgenerierung wurde von Sascha Kugler im Auftrag der Alchimedus Management GmbH entwickelt.
Outreach-Strategie ID 555
Mit diesem Fragebogen erarbeiten Sie systematisch die aufeinander aufbauenden Kontaktanschreiben im Rahmen der Outreachstrategie.
Entwicklung der Datenstrategie 4.0 ID 398
Der Check Entwicklung der Datenstrategie 4.0 stellt ein Managementsystem zum Thema Digitale Transformation dar. Daten sind das Gold der Digitalwirtschaft. Strukturierte und unstrukturierte Daten entstehen mannigfaltig. Diese zu verarbeiten und Nutzen daraus zu ziehen, bestimmt den Unternehmenswert entscheidend mit. Wo entstehen Daten? Wie nutze ich diese? Wie sichere ich diese? Daten müssen gemanagt werden. Daten benötigen klare Strukturen. Übung zum Thema Digitale Transformation. Dieser Faktor ist wesentlich, um die umwälzenden Veränderungen in der Organisation zu meistern. Buchtipp: Sascha Kugler – Springer Verlag: Digitale Transformation im Mittelstand mit System: Wie KMU durch eine innovative Kultur den digitalen Wandel schaffen
Kundenetzwerk entwickeln 4.0 ID 396
Der Check Kundennetzwerk entwickeln 4.0 stellt ein Managementsystem zum Thema Digitale Transformation dar. In der Digitalen Transformation ist es wichtig zu verstehen, wie Kundennetzwerke entstehen. Kunden müssen nicht, Kunden entscheiden heute frei, wie und mit wem sie sprechen, wen sie bewerben und für wen sie gute oder schlechte Stimmung machen. Dieser Faktor ist wesentlich, um die umwälzenden Veränderungen in der Organisation zu meistern. Buchtipp: Sascha Kugler – Springer Verlag: Digitale Transformation im Mittelstand mit System: Wie KMU durch eine innovative Kultur den digitalen Wandel schaffen
Tribe entwickeln 4.0 ID 397
Der Check Tribe entwickeln 4.0 stellt ein Managementsystem zum Thema Digitale Transformation dar. Wie entstehen Stämme in der digitalen Welt? Wie werden Menschen zu Followern? Wie finde ich ein Stammthema und nutze dieses. In der Digitalen Transformation ist es wichtig zu verstehen, wie Kundennetzwerke entstehen. Dieser Faktor ist wesentlich, um die umwälzenden Veränderungen in der Organisation zu meistern. Buchtipp: Sascha Kugler – Springer Verlag: Digitale Transformation im Mittelstand mit System: Wie KMU durch eine innovative Kultur den digitalen Wandel schaffen
Customer Experience Kundendialog ID 382
Steve Jobs 1997: „You’ve got to start with the customer experience and work backwards to the technology.“
Welche Customer-Experience- und Kundendialogthemen sollten Sie bedenken? Es geht darum, wie unter besonderer Berücksichtigung der Berührungspunkte (Touchpoints) entlang der Kundenreise aus einem zufriedenen Kunden ein loyaler Kunde wird. Entscheidend ist dabei die Bindungskraft, die erzeugt werden kann. Im vorliegenden Check werden Sie durch die wesentlichen Fragen zum Thema Kundendialog / Customer Experience geführt.
Der Grundgedanke des Customer Experience Management ist letztendlich ein alter. Customer Experience Management (kurz: CXM oder CEM) klingt nur cooler. „Es wird gefordert, den Kunden bzw. Interessenten bei allen Aktivitäten und Aktionen eines Unternehmens in den Mittelpunkt zu stellen und seine Bedürfnisse sowie Wünsche als unverrückbaren Maßstab für strategische Entscheidungen zu betrachten“ (Naujokat o. J.). Das Ziel des Customer Experience Management sind Markenloyalität und Markenbindung. Sie sind von elementarer Bedeutung für die Markenführung. Lange Zeit wurde Markenloyalität mit Markentreue der Kunden gleichgesetzt, die regelmäßig die gleiche Marke kaufen, anderen Marken gegenüber weniger aufgeschlossen sind und Mund-zu-Mund-Propaganda für „ihre“ Marke betreiben (vgl. Aaker 1992, S. 57 f.). Zur Markenloyalität gehört aber seit Chaudhuri und Holbrook (2001, S. 82) auch die „Einstellungsdimension“. Dabei handelt es sich um einen emotionalen Aspekt. Dieser Teil der Markenloyalität kann als Markenbindung bezeichnet werden. Sie geht über die Markenloyalität hinaus.
Entwickler: Dipl.-Kfm. Sascha Kugler im Auftrag der Alchimedus Management GmbH.
Mehr Infos hierzu finden Sie in der Publikation „Markenmanagement mit System“. Springer Gabler Verlag. Autor: Sascha Kugler
Kommunikation 4.0 ID 399
Der Check Kommunikation 4.0 stellt ein Managementsystem zum Thema Digitale Transformation dar. Wie wird in der digitalen Welt kommuniziert? Beachte ich die Regeln? Werden alle wesentlichen Kommunikationswege genutzt? Beherrsche ich die Leichtigkeit der Kommunikation 4.0 und vermeide ich als Organisation die vielen Stolperfallen? Übung zum Thema Digitale Transformation. Dieser Faktor ist wesentlich, um die umwälzenden Veränderungen in der Organisation zu meistern. Buchtipp: Sascha Kugler – Springer Verlag: Digitale Transformation im Mittelstand mit System: Wie KMU durch eine innovative Kultur den digitalen Wandel schaffen
Sprinten lernen ID 400
Viele Organisationen müssen agiler werden. Die neue Herangehensweise sollte ausprobiert werden, um in einer erfolgreichen Umsetzung allen Beteiligten klarzumachen, dass eine agile Unternehmenskultur nicht nur gewünscht, sondern auch möglich ist. Ein Change Managementprozess als Übung zum Thema Digitale Transformation. Es wird der komplette Durchlauf eines Experimentierfelds bis zur Lösung in Rekordzeit trainiert. Dieser Faktor ist wesentlich, um die umwälzenden Veränderungen in der Organisation zu meistern. Buchtipp: Sascha Kugler – Springer Verlag: Digitale Transformation im Mittelstand mit System: Wie KMU durch eine innovative Kultur den digitalen Wandel schaffen

