Manchmal ist es sinnvoll im Rahmen einer ohnehin notwendigen Befragung zum Thema Psychische Gefährdung die Gelegenheit auch gleich zu nutzen um weitere Mitarbeiterthemen abzufragen.
Insofern wurde die Befragung um sog. Engagementfaktoren und die Abfrage von Mitarbeiterinteressen erweitert. Die Auswertung erfolgt dann en bloc und nach bestimmten Themengruppen wie z.B. soziale Bedingungen, Arbeitsablauf und soziale Bindung. Dazu bietet wir Ihnen mit diesen Checks ein Analyseinstrument in Form eines Fragebogens, um die wesentlichen Merkmale der Arbeitsbedingungen auf mögliche Ursachen für arbeitsbedingte, psychische Fehlbelastung zu ermitteln. Sollten aus den Befragungen keine Hinweise auf das Vorliegen arbeitsbedingter psychischer Fehlbelastung abgeleitet werden, oder die festgestellten Merkmale sind auf Grund ihrer Intensität oder der Dauer/Häufigkeit ihres Vorkommens nur von geringer Bedeutung, sind weitere Schritte nicht erforderlich. Die Tätigkeit im Arbeitsbereich soll dabei im Mittelpunkt stehen damit die tatsächlich vorhandenen Belastungen ermittelt werden können.
Auch die Weiterentwicklung der Feedback-Kultur ist ein Veränderungsthema. Damit ein Projekt gelingt, sollten die Bausteine dieser Strategie vom Top-Management/den Führungskräften getragen, mit den Mitarbeitern, Betriebsräten entwickelt und transparent die einzelnen Entwicklungs-Schritte kommuniziert werden. Mit Hilfe von onlinebasierten Pulsbefragungen können Sie regelmäßig abfragen, ob und wie die Instrumente angenommen und angewendet werden und ob sich die Mitarbeiterzufriedenheit positiv entwickelt.
Die neuen Gesprächsformate setzen eine hohe soziale Kompetenz voraus. Bei der Einführung sollten Sie mindestens die Führungskräfte, besser noch alle in Mitarbeiter in dem neuen Feedback-Prozess trainieren. Präsenzschulungen, aber auch Blended Learning bieten sich hierfür an, Lernvideos zur Gesprächsführung in dem neuen Format sind eine gute Ergänzung.

