Arbeitsplatzwechsel: Mehrere Beschäftigte rotieren auf mehreren Arbeitsplätzen mit unterschiedlichen Aufgaben, die hinsichtlich der benötigten Qualifikationen vergleichbar sind. Es findet ein körperlicher und geistiger Belastungswechsel statt, der Monotonie wird vorgebeugt. Allerdings sind die Entwicklungs- und Interaktionsmöglichkeiten mit anderen begrenzt. Arbeitsplatzwechsel per se bieten oft keine wirkliche Entlastung von sich ständig wiederholenden Aufgaben (z. B. am Fließband) und sollten deshalb nur eingeführt werden, wenn keine anderen Möglichkeiten einer abwechslungsreichen Tätigkeitsgestaltung bestehen.
Aufgabenerweiterung: An einem Arbeitsplatz werden mehrere qualitativ gleichwertige Tätigkeiten zusammengefasst. Auch hier bieten sich Möglichkeiten des körperlichen und geistigen Belastungswechsels. Die Entwicklungsmöglichkeiten und die Interaktion mit anderen sind begrenzt.
Aufgabenanreicherung: Hier werden Tätigkeiten mit unterschiedlichen Qualifikationen zusammengefasst, darunter auch Planungs-, Steuerungs- und Kontrollaufgaben. Neben dem körperlichen und geistigen Belastungswechsel bieten sich auch Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung. Allerdings wird die sozial-kooperative Dimension auch hier vernachlässigt.
Gruppenarbeit: Mehrere Beschäftigte bilden eine Gruppe, der eine bestimmte Aufgabe übertragen wird. Ausführung, Verteilung der Arbeitsaufgaben, Zeitdisposition etc. liegen innerhalb eines Rahmens in der Verantwortung der Gruppe. Gruppenarbeit bietet ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten für die Beschäftigten, ebenso sind weitreichende Möglichkeiten der Kooperation sowie der Kommunikation gegeben.
- Wer hat wann was erledigt?
- War die Maßnahme erfolgreich?

